Die tatsächlichen Kosten beim Immobilienkauf in Spanien erklärt
13/10/2025

Der Kauf einer Immobilie in Spanien, insbesondere in der Provinz Alicante, erfordert sorgfältige Planung. Neben dem Kaufpreis fallen zusätzliche Steuern und Gebühren an, die viele Käufer anfangs nicht berücksichtigen.
Steuern
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Grunderwerbsteuer (ITP): Standard in der Valencianischen Gemeinschaft ist 10 % des Kaufpreises.
Es können jedoch ermäßigte Sätze zwischen 6 % und 8 % gelten, wenn es sich um den Hauptwohnsitz handelt und bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:- 
Unter 35 Jahre alt.
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Offiziell anerkannte Großfamilien.
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Familien mit Kindern.
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Käufer mit einer Behinderung ab 65 %.
Diese Vergünstigungen gelten nur für in Spanien ansässige Käufer. Nicht-Residenten zahlen in der Regel 10 %. 
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Mehrwertsteuer (IVA): Bei Neubauten 10 %.
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Stempelsteuer (AJD): Bei Neubauten zusätzlich 1,5 %.
 
Notar und Grundbuch
Notargebühren: 600 € – 1.000 €.
 Grundbucheintrag: 400 € – 800 €.
Anwaltskosten
Unabhängige Anwälte: ca. 1 %, mindestens 1.200 € – 1.500 €.
Bankkosten
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Bearbeitungsgebühr: bis 1 %.
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Bewertung: 300 € – 600 €.
 
Sonstige Kosten
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Gestoría: 300 € – 500 €.
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Währungsumtausch: spezialisierte Anbieter sparen deutlich.
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Hausversicherung: Pflicht bei Hypothek, empfohlen ohne.
 
Gesamtkosten
In Alicante sollte man 12–15 % zusätzlich einplanen. Bei 150.000 € sind das 18.000 € – 22.500 €.
Bei Holiday Homes Catral sorgen wir für Transparenz. Wir prüfen mögliche Schulden, klären alle Kosten im Voraus und begleiten Sie vom ersten Besuch bis zur Schlüsselübergabe.
⚖️ Hinweis: Angaben gelten für Käufe in der Provinz Alicante / Valencianische Gemeinschaft. Ermäßigte ITP-Sätze (6–8 %) gelten nur für Residenten, die gesetzliche Voraussetzungen erfüllen. Nicht-Residenten zahlen i. d. R. 10 %.